Krematorien Berlin

Landesbetrieb Krematorium Berlin

Krematorien Berlin

Adresse
Südostallee 55
Ort
12437  Berlin
Telefonnummer
030 63958121
Fax
030 63416639
E-Mail
info@krematorium-berlin.de
Website
www.krematorium-berlin.de

Informationen

Herzlich willkommen beim Krematorium Berlin, So individuell, wie das Leben eines jeden Menschen verlaufen ist, so individuell kann auch die Beisetzung gestaltet werden. Der Landesbetrieb Krematorium Berlin, ist eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts des Landes Berlin und verfügt mit dem Krematorium Baumschulenweg (im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin) und dem Krematorium Ruhleben (im Bezirk Charlottenburg – Wilmersdorf von Berlin) über zwei Krematoriumsstandorte. Als Krematorium liegen unsere Schwerpunkte bei: - Einäscherung - Feuerbestattung Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krematoriums Berlin stehen Ihnen gerne für Auskünfte zur Verfügung unter der 03063958120.

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Öffnungszeiten

Über Uns

  • Kapazität

    Kapazität... für Trauerfeiern und Abschiednahmen: - 1 (große) Feierhalle mit 250 Sitzplätzen - 2 (kleine) Feierhallen mit je 50 Sitzplätzen - 1 Aufbahrungsraum mit ca. 10 Sitzplätzen für die Sargaufbewahrung: - 1 Kühllager für 628 Särge - 1 Sonderkühllager für 24 Plätze der Einäscherungsanlage: - 3 Kremationsöfen: ca. 10.000 Einäscherungen pro Jahr (Drei-Schicht-Betrieb/5-Tage-Woche)

    Link: Kapazität

  • Geschichte

    Nachdem in Preußen 1911 die Feuerbestattung eingeführt wurde, begannen im gleichen Jahr die Bauarbeiten für ein Krematorium auf dem Gelände des Friedhofs Baumschulenweg. Der neoklassische Zentralbau mit Kuppel von den Architekten Bientz und Bardenheuter wurde am 20. Juni 1913 als zweites Krematorium Berlins eröffnet. Der neuklassische Zentralbau, bestehend aus einer achteckigen überkuppelten Feierhalle mit anschließendem Funktionsgebäude, wurde im 2. Weltkrieg stark beschädigt. 1950 bis 1952 erfolgte der Wiederaufbau in vereinfachter Bauweise. Das heute noch vorhandene Torhaus des Friedhofes erinnert an die damalige Architektur. Wegen baulich-technischer Mängel entschloss sich das Land Berlin, das veraltete Gebäude durch einen Neubau zu ersetzen. In dem internationalen Architekten-Wettbewerb, der 1992 ausgelobt wurde, ging der Entwurf von Axel Schultes und Charlotte Frank als Sieger hervor. 1995 wurde das alte Gebäude abgerissen, Anfang 1999 erfolgte die Inbetriebnahme und im Juli 1999 wurde das Krematorium Berlin-Baumschulenweg dann offiziell eingeweiht.

    Link: Geschichte

  • Daten und Fakten

    - Bau des alten Krematoriums um 1911 - 1913 - Architekturwettbewerb für den Neubau 1992 - Wettbewerbsentscheidung 1. Preis im August 1992 - Stilllegung des alten Krematoriums am 30. Juni 1994 - Baubeginn im Januar 1996 - 1. Trauerfeier am 03. Mai 1999 - 1. Kremation am 04. Mai 1999 - Architekturpreis "Beton" im Mai 1999 - Grundstück: D-12437 Berlin, Südostallee 55, Friedhof Baumschulenweg - Bebaute Fläche: 4.058 m2 - Bruttogeschossfläche: 9.339 m2 - Gebäudehöhe: 11 m - Gebäudeabmessung: 48,96 m x 67,20 m - Feierhallen: 2 Hallen je 50 Plätze 1 Halle 250 Plätze 1 Aufbahrungsraum ca. 15 Plätze - Material: Sichtbeton, Metall, Glas - Anzahl der Säulen: 29 (Schleuderbeton, mit der dafür typischen hoch verdichteten, besonders glatten Oberfläche) - Architekt: Axel Schultes Architekten - Freiräume: Hannelore Krossel, Straßen- und Grünflächenamt Treptow - Bauausführung: Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft, Generalunternehmer Berlin - Betreiber: Krematorium Berlin Landesbetrieb

    Link: Daten und Fakten

  • Technik

    Das Krematorium verfügt über drei baugleiche Etagenöfen mit jeweils drei Brennkammern. Funktion der Hauptbrennkammern: In der Hauptbrennkammer findet der eigentliche Einäscherungsprozess statt. Dazu werden vor der Einäscherung die Feuerraumwände durch einen Gasbrenner auf die erforderliche Temperatur gebracht. Ab dem Zeitpunkt der Sargeinfahrt wird dieser Brenner aus Pietätsgründen abgeschaltet. Bedingt durch die Wärmestrahlung der Feuerraumwände wird der Einäscherungsvorgang initiiert. Durch die frei werdende Energie wird der gesamte Einäscherungsvorgang energetisch autark geführt. Erst am Ende einer Einäscherung wird der Hauptbrenner unterstützend eingesetzt. Die Mindesttemperatur liegt in der Einäscherungskammer bei 650° C. Ascheausbrennkammer: Die bei der Einäscherung übrig gebliebene Knochenasche kann mit Schadstoffen, z.B. Schwermetallen, behaftet sein. Um das Schadstoffpotential in der Urne zu reduzieren, wird in den Etagenöfen die Knochenasche einer weiteren thermischen Behandlung (Mineralisierung) unterzogen. Diese zusätzliche Kammer ist aus Sicht des Einäscherungsvorgangs nicht erforderlich, reduziert jedoch das Schadstoffpotential in der Asche. Ascheabkühlkammer: Diese Kammer dient lediglich der Abkühlung der Aschereste bis zum Aufbereiten und Befüllen der Urne. Rauchgasnachbrennkammer: Vor dem Hintergrund der Zerstörung von umweltkritischen Schadstoffen, wie beispielsweise Dioxine und Furane, fordert der Gesetzgeber die Nachverbrennung der Rauchgase bei einer Temperatur von mindestens 850° C. Dies geschieht dadurch, dass die Rauchgase aus der Einäscherungskammer in den Nachbrennkammern intensiv durchmischt und mittels der Nachbrenner nachverbrannt werden. Die Rauchgasnachverbrennung ist ein entscheidender Beitrag zum Umweltschutz im Krematorium. Einäscherungsdauer: Der Gesamteinäscherungsprozess dauert einschließlich Aschekühlung sowie Verschließen und Bereitstellung der Urne ca. vier Stunden.

    Link: Technik

Branchen

Krematorien, Feuerbestattung
03063958121 030-63958121 +493063958121

Stadtplan Südostallee 55

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